Fahrradreaktor
Aus der Bezirksrundschau Urfahr-Umgebung 21./22.Juli 2016
Schüler radelten für volle Handy-Akkus
Beim Schulabschlussfest der Volksschule Walding lud der Klimabündnis-Arbeitskreis dazu Wissen über die Energiegewinnung spielerisch zu vermitteln. Die Kinder konnten mithilfe eines adaptierten Fahrrads selbst Strom erzeugen und in ihren Handy-Akkus speichern. Das Fahrrad für dieses Experiment bastelte Rene Reitermayr.Begeistert zeigten sich die Schüler auch vom „Klimabündnis Energiekoffer“. Sie forschten zum Thema Sonnenenergie und füllten anschließend ein Energiespar-Rätselhefte aus. Der Arbeitskreis unter der Leitung von Johann Zauner bedankte sich für das Interesse der Schüler mit Bio-Äpfel.
Bürgermeister Johann Plakolm erhielt im Anschluss von LAbg. Ulrike Schwarz und dem Vertreter vom Klimabündnis-OÖ Klaus Grininger die Klimabündnis-Ortstafel überreicht. Die Tafel weist auf den aktiven Klimabündniseinsatz der Marktgemeinde hin.
Über denn Fahrradreaktor
Alles begann damit für mich „Rene“ eine Sommer-Ferienbeschäftigung zu finden. Ich suchte in YouTube nach einer Möglichkeit sauberen Strom für den Haushalt zu produzieren.
Nach einer Weile fand ich ein Video wie einer mit einem umgebautem Fahrrad + Dynamo Strom für sein Handy erzeugte.
Ich dachte mir, das ginge doch besser.
Das Ergebnis von 2 Ferienwochen:
Elektronik: 2 DC/DC Wandler, einer zum laden vom Akku und einer für den USB ausgang



Dynamo: Gebrauchter E-Fahrrad Motor (ohne Hallsensoren) Dockingstation: 1 USB, + – 5V Ausgang


LiIon Akkupack zum speichern der Energie
Eine Stunde mit ca. 50 watt strampeln ergibt 10 Stunden Handy laden.